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Viele Menschen sind unsicher, was vorteilhaft und was unvorteilhaft ist


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    Manche Menschen sammeln Dinge, andere können sich von nichts trennen. Eine Messie-Therapeutin erklärt, ab wann das krankhaft wird und warum es nicht hilft, auszumisten.

    Was sich bei Messies in der Wohnung stapelt, ist individuell. Viele Menschen haben eine falsche Vorstellung davon, wie es bei Betroffenen zu Hause aussieht. © cuttersnap/​unsplash.com

    Veronika Schröter leitet das Messie-Kompetenz-Zentrum in Stuttgart. Sie therapiert Menschen, die Gegenstände horten.

    ZEIT ONLINE: Etliche Menschen können sich nur schwer von Dingen trennen. Sie werfen Altes nicht weg und kaufen Neues dazu. Ab wann wird das gefährlich?

    Veronika Schröter: Sobald das Horten das Leben beeinträchtigt. Wenn man Dinge, beispielsweise britische Kaffeetassen oder besondere Bücher sammelt, ist das eine schöne Leidenschaft – und die Sammler zeigen die Gegenstände gerne, sie sind stolz darauf. Daran ist nichts problematisch. Messies dagegen schämen sich für die vielen Gegenstände, die sie besitzen. Sie versinken im Chaos und lassen höchstens ihnen nahestehende Menschen in ihre Wohnung. Ihr Sammeln ist krankhaft.

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    Author: Sarah Wood

    Last Updated: 1704180841

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    Name: Sarah Wood

    Birthday: 1995-04-25

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    Job: Article Writer

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    Introduction: My name is Sarah Wood, I am a unyielding, frank, rare, capable, venturesome, vibrant, Adventurous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.